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"Mir hat das Proben am besten gefallen, weil es immer so lustig war." Joel "Das was mir gefallen hat, waren die ernsten Proben, denn bei diesen konnte man sich in die Tiere versetzen." Remo |
Unser Karneval der Tiere - ein Schulprojekt an der Primarschule Salez SG im Frühjahr 2008
Das Projekt in Salez hatte einen zweitägigen Teil mit den Kindern des Kindergartens bis zur 3. Primarschulklasse und einen siebentägigen Teil mit allen Kindern der Primarschule. Es endete mit einer Aufführung für die Eltern.
Ein Anliegen seitens der Schule war es, mit dem Projekt die Zusammenarbeit und die Zusammengehörigkeit zu stärken. Das habe ich aufgenommen und für die geplante Aufführung von vornherein eine runde Spielarena vorgesehen, um diese herum nehmen die Eltern als Zuschauer in konzentrischen Kreisen Platz. Dahinter widerum sitzen alle 56 Kinder, die am Spiel beteiligt sind. Ein grosses organisches Gewächs steht als Zeichen des Gemeinsamen auf der Bühnenfläche und später im Schulhaus.
In den zwei Tagen im März machen sich die Kinder mit dem Spiel der Tiere vertraut und erforschen spielerisch verschiedene Tiere. Gleichzeitig nähern sie sich mit Malen und Formen der Welt der Tiere. Einer Aufführung des CHORA Theaters lauschen sie nun als kleine Theaterexperten besonders aufmerksam.
Die 7 Projekttage im April/Mai beginnen immer mit einer gemeinsamen Erwärmung. Dann probe ich mit ihnen nacheinander in vier Gruppen. In der übrigen Zeit gestalten sie mit ihren Lehrkräften ihr Tier“kostüm“, sie basteln Tiermasken, Flossen, Flügel, Schnäbel, eine Ganzkörperschlangenhaut oder auch eine Tierfigur.
Am Ende des ersten Tages wählen die Kinder ihr Tier. Es ergeben sich Gruppen mit Wiesentieren, Waldtieren und Wassertieren; eine Bauernhofgruppe, eine Tiergruppe bevölkert die Savanne, eine andere kommt aus den Anden. Die Kinder erforschen ihr Tier, die Tiere begegnen einander, aus den Begegnungen entstehen Szenen (vgl. Das Spiel der Tiere).
Szenen, die entstanden sind:
Die letzten beiden Tage dienen der Aufführungsvorbereitung. Ein Finale, das alle Tiere unter der Führung des Löwen im Bühnenkreis vereint, wird einstudiert. Die Szenenankündigungen werden geübt: Ein oder zwei Tiere pflücken vom Gewächs eine Schriftrolle mit dem Titel der Szene und entrollen sie, während eine Gruppe von Kindern mit ihren Stimmen den Soundteppich dieser Szene (Wald, Wiese o.ä.) legen. Die Szenen an sich werden akzentuierend begleitet durch Perkussion am Klangfenster, die eine Lehrerin übernimmt.
Die Eltern werden vor der Aufführung vor dem Schulhaus in Empfang genommen und durch die Schulleiterin in die besondere Form des Theaters eingeführt. Sie gelangen in den Aufführungsraum, indem sie einzeln einen Gang mit Lianen aus Krepp durchschreiten. Auf diese Weise fokussiert sich auch ihre Aufmerksamkeit. Im Raum sitzen die 56 Kinder in ihren Tiermasken etc. schon in erwartungsvoller Stille bereit. Ein leiser, magischer Theaterabend beginnt (vgl.Presse). |
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