Gespürtes Theater |
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"Ich habe das
Tier Delfin ausgewählt, weil ich es im Herzen gespürt habe." Sarina |
Das Spiel der Tiere
Die Arbeit beginnt mit vorbereitenden
Übungen, die den Körper aufwärmen, ihn ins Spüren und in die
Achtsamkeit führen. Zuerst wird das eigene Tier erforscht: wie bewegt es sich, wie lebt es, was kann es, was ist seine Besonderheit? Erst dann begegnen sich zwei Tiere. Diese Begegnungen sind der Kern der Arbeit. Hier entsteht Spannung, Unvorhergesehenes, Neues. Die Tiere erleben sich und das andere Tier und reagieren. Aus diesen Begegnungen entwickeln sich Szenen und kleine Geschichten. Die Sprache steht dabei im Hintergrund. Es hat sich gezeigt, dass der lebendig agierende Körper sehr schnell wieder verlassen wird, sobald die Sprache hinzukommt. Oft arbeite ich daher lediglich mit den Lauten der Tiere.
Das Spiel der Tiere bietet sich an, weil jeder darin sofort kompetent ist. Jeder hat einen Bezug dazu (z.B. Lieblingstier). Das Spiel verlässt von vornherein den üblichen sozialen Raum. Die Ebene des Archetypischen verlangt von sich aus nach ehrlichem Spiel. Die Dinge zeigen sich von ganz allein, wie sie sind. Die Spielenden zeigen sich, wie sie sind und erfahren Akzeptanz. Und doch stellt das Spiel der Tiere eine Verfremdung und ein Art Schutzraum zur alltäglichen Situation dar.
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